Alpe Schwanden

Wer die B 19 von Waltenhofen nach Oberstdorf fährt, hat vielleicht verfolgt, dass im Herbst 2018 die Alpe Schwanden abgerissen und 2019 neu aufgebaut wurde. Wenige wissen, dass die Alpe seit über 100 Jahren, genauer gesagt 1914, Eigentum unserer Bank ist. Der damalige Darlehenskassenverein Martinszell kaufte das Gehöft. Martinszeller Landwirte nutzen seither im Sommer die Weideflächen für ihr Jungvieh.

Vor einigen Jahren wurde die Entscheidung getroffen, das marode Gebäude abzureißen und ein neues Alpwirtschaftsgebäude zu bauen. Die Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu investierte rund 1 Million Euro in das schmucke Objekt, das sich vorbildlich in die Landschaft einfügt.

Die Alphütte wird verpachtet und dient den Alphirten als Unterkunft. In den Sommermonaten bildet sie ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker. Seit rund 25 Jahren übernehmen Gerlinde Lackner-Stokklauser und Rosi Lackner, bestens bekannt als „Lackner-Föhla“, die Bewirtung.

Mit dieser Investition kommt die Bank ihrem Förderauftrag zur Stärkung der Region bestens nach. Bei der Auftragsvergabe baute sie auf die Kompetenz der heimischen Wirtschaft.

Die Alpe Schwanden ermöglicht eine herrliche Aussicht ins Illertal und lässt sich mit der Mittagbahn, zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen.

Quelle Bilder: Fotohaus Heimhuber