Zukunft ist Herkunft - diesem Leitspruch können wir als Bank, die seit mehr als 100 Jahren fest mit der Region verwurzelt ist, nur zustimmen. Entdecken Sie auf dieser Seite die Entstehungsgeschichte der Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG.
Unsere Geschichte
Entstehung der Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG
Vor der Gründung des Spar- und Darlehenskassenvereines in Oberstdorf waren die Oberallgäuer Bürger auf Kredite von reichen Privatleuten angewiesen, die überwiegend aus dem Lechtal kamen. Da die Lechtaler aber nur zweimal im Jahr (am 23. April und am 11. November) über die Berge kamen, um ihre Zinsen zu kassieren und zwei Banktage zu wenig waren, gründeten 1902 insgesamt 46 Oberstdorfer Bürger eine der ersten Genossenschaftsbanken im Allgäu. Für heutige Zeiten undenkbar, befand sich der Kassenraum damals noch im „Schopf“ eines Privathauses.
Die Öffnungszeiten richteten sich nach den damaligen Kundenbedürfnissen:
Sonntag von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Montag, Mittwoch und Samstag bei schönem Wetter von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr und bei schlechtem Wetter von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
>> Im Zweifelsfall bestimmte übrigens der Vorstand, ob das Wetter gut
oder schlecht war.
Auch in Bad Hindelang, Berghofen (später Sonthofen), Stein (später Immenstadt), Waltenhofen und vielen anderen Gemeinden wurden in den folgenden 20 Jahren Raiffeisenkassen ins Leben gerufen. In der Zeit von 1960 bis heute folgten dann mehrere Fusionen, um die Leistungsfähigkeit der einzelnen Kreditinstitute auszubauen.
Die wichtigsten Zusammenschlüsse:
1969: Volksbank Oberstdorf eG & Raiffeisenbank Sonthofen eG
1970: Raiffeisenbank Stein eG verlegt Sitz nach Immenstadt
1994: Raiffeisenbanken Immenstadt eG & Waltenhofen-Martinszell eG
2000: Raiffeisenbanken Oberstdorf-Sonthofen eG & Hindelang eG
2002: Raiffeisenbanken Oberstdorf-Sonthofen eG & Immenstadt Waltenhofen eG
Der Ursprung der Raiffeisenbank Kempten eG war im Jahr 1926. Am 20. November gründeten 27 Bürger der Stadt Kempten den Spar- und Darlehenskassenverein Rothkreuz. Diese umsichtigen und weitblickenden Männer legten den Grundstein für unsere Genossenschaft, die im Jahre 1963 in Raiffeisenbank Kempten umfirmierte. Im März 1964 wurde der Geschäftsbetrieb in das bankeigene Gebäude in Kempten, Lindauer Str. 74, verlegt.
In den Jahren 1970 bzw. 1972 haben sich die Raiffeisenbanken in Buchenberg, Heiligkreuz, Weitnau, Wengen und Wiggensbach mit der Raiffeisenbank Kempten eG verschmolzen, um den genossenschaftlichen Förderauftrag im Interesse der Mitglieder und Kunden noch besser erfüllen zu können.
Eine weitere wesentliche Fusion fand dann 1996 zwischen der Raiffeisenbank Kempten eG und der Raiffeisenbank Sankt Mang eG statt. Die Raiffeisenbank St. Mang eG ist 1971 aus einer Fusion der Raiffeisenbanken in Lenzfried, Betzigau und Wildpoldsried entstanden.
Die heutige Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG entstand schließlich 2014 durch den Zusammenschluss der Raiffeisenbank Oberallgäu-Süd eG und der Raiffeisenbank Kempten eG.
Damals wie heute steht für uns immer die menschliche Seite des Bankgeschäftes, also der persönliche Kontakt und die Nähe zum Kunden im Vordergrund. Wir bedanken uns für die Treue unserer Kunden und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft!